Ganz ehrlich: Du kannst Checklisten wälzen, Preise vergleichen, Insta-Feeds durchscrollen – aber am Ende entscheidet kein Algorithmus.

Es entscheidet das Gefühl.

Passt die Person zu uns? Fühlen wir uns gesehen? Verstanden? Gut aufgehoben? Wenn du bei einer Rednerin denkst: „Die redet nicht nur. Die meint das so.“ – dann bist du wahrscheinlich richtig.

Was stellt ihr euch vor?

Elegant, locker, herzlich, cool, laut, leise? Was braucht ihr – und was wollt ihr auf keinen Fall? Wenn ihr das nicht gleich wisst: auch okay. Manchmal reicht’s schon zu sagen „auf gar keinen Fall kitschig“ oder „bitte nicht bierernst“. Von da aus lässt sich gut weiterdenken.

Welche Erfahrungen habt ihr bisher gemacht?

Schon mal auf einer Trauung gewesen, bei der euch die Rede zu Tränen gerührt hat – im besten Sinne? Oder eine erlebt, bei der ihr innerlich gezählt habt, wie oft das Wort „Liebe“ fällt? Beides sagt euch viel darüber, was ihr braucht – und was nicht.

Wie flexibel seid ihr?

Nicht nur finanziell, sondern auch zeitlich und emotional. Seid ihr offen für neue Impulse? Oder wollt ihr eine genaue Vorstellung umsetzen? Beides ist okay – solange die Chemie mit der Rednerin stimmt.

Wo finde ich Infos, die ich wirklich brauche?

Nicht im 47. Instagram-Reel mit Drohnenaufnahme. Sondern in Gesprächen, in ehrlichen Texten, auf echten Websites. Schau weniger, was jemand postet – und mehr, was und vor allem WIE die Person schreibt.

Warum „herzlich, empathisch, kommunikativ“ kein Alleinstellungsmerkmal ist

Weil es alle schreiben. Und weil’s auch auf alle zutrifft – irgendwie. Aber was sagt jemand, wenn es schwierig wird? Wenn ihr Zweifel habt? Wenn ihr unentschieden seid? Wie geht sie mit euren Eigenheiten um? Das macht der Unterschied aus.

Mein Fazit

Schau dir Bewertungen und Insta-Feeds an, aber schieß dich nicht drauf ein. Hör auf dein Bauchgefühl.  Such nicht die perfekte Rednerin auf dem Papier – sondern die, bei der du beim Reden vergisst, dass ihr euch eigentlich noch gar nicht so gut kennt. Wenn das passiert: dann passt’s.